Was haben Goliath, Luther und Charité gemeinsam? Die Antwort: Sie liegen als Filmtitel alle in der Cloud. Nur ist das uns meistens gar nicht so bewusst. Wir genießen einfach die Freiheit, zu jeder Zeit und an jedem Ort das Cloud-Angebot von Netflix, Amazon Prime und ähnlichen Anbietern zu nutzen. Die Streamingdienste haben unsere Gewohnheiten verändert, wie, wann und wo wir Filme und Serien konsumieren. Vor wenigen Jahren traf man sich, um gemeinsam „Wetten, dass …“, „Tatort“ oder die neuen Folgen von „Fackeln im Sturm“ zu schauen. Das heißt: Der Ort und die Zeit für diese Nutzung waren festgelegt, und das Gerät in der Regel ebenfalls. Denn mobile Endgeräte gab es damals nicht. Heute haben Mattscheibenfans einen Streaming-Account und somit immer Zugriff auf ihre Lieblingsstreifen – wo und wann auch immer sie schauen möchten. Das „Datenmaterial“ liegt zentral auf Servern, auf die man als Nutzer immer und überall Zugriff hat.
Dieses Prinzip hat sich auch bei Software und IT-Plattformen etabliert – die Hersteller sind bereits mittendrin. Moderne Collaboration Tools, wie beispielsweise Microsoft Teams, gibt es nur noch als Cloud-Lösung. Wichtig ist, die Unternehmens- und IT-Strategie immer im Kontext zu sehen. Vor dem Hintergrund der zunehmenden Flexibilität der Arbeitsmodelle könnte eine auf der unternehmenseigenen Infrastruktur basierenden On-Premise-Lösung bei einem IT-Dienstleister der nächste logische Schritt sein.
Der Weg in die Cloud kann für Unternehmen mit Hürden und Umstellungen verbunden sein
Viele Unternehmen haben damit so ihre Bauchschmerzen. Dies ist auf mehrere Ursachen zurückzuführen. Denn Unternehmen haben ihre Anwendungen häufig lokal auf einzelnen Rechnern abgelegt und ihre Daten liegen bestenfalls zentral auf einem internen Server. Nach dem Prinzip „Never change a running system“ wollen sie alles belassen, wie es ist. Das Problem ist nur: Dieses Running System ist längst ein Auslaufmodell und wird von den Herstellern, wenn überhaupt, nur noch zeitlich begrenzt unterstützt. Für viele Softwareprodukte und Services existiert keine lokal nutzbare Variante mehr.
Auch ist dieser Prozess, der Umzug, nicht, wie oft suggeriert, auf „Knopfdruck“ erledigt. Es gibt zunächst wichtige Fragen, die beantwortet werden sollten. Schon die Auswahl des Lizenzmodells und des Leistungsinhaltes als auch die damit verbundene Verlagerung der Verantwortung für administrativen Aufgaben und Prozesse stellen oftmals eine Herausforderung dar.
Diese Aspekte sollten Sie vor einem Einstieg in die M365-Cloud beachten:
- Auswahl des Lizenzplans mit den tatsächlich benötigten Komponenten
- Anzahl der verschieden Anwendungsfälle und Nutzungsszenarien
- Konforme Verwendung der Lizenzpläne
- Entscheidung, ob alle Daten in die Cloud migriert werden, oder in einem hybriden Ansatz ein Teil weiterhin an den derzeitigen Speicherorten verbleiben
- Umsetzung der Compliance-Richtlinien
- Physischer Speicherort der Daten
- Berechtigungsmanagement und Überwachung der Zugriffe für Daten in der Cloud
- Datensicherung und die Wiederherstellung im Notfall
Zudem ist es wichtig zu wissen, ob bisher genutzte Applikationen durch Komponenten in den Abos ersetzt werden können. So ist z.B. das Produkt Microsoft Intune – der Service, um mobile Endgeräte und Anwendungen zu managen – in einigen Lizenzplänen bereits enthalten und müssen nicht extra beauftragt werden.
Mit einem erfahrenen Partner gelingt Ihnen der Einstieg in die Cloud schnell und sicher
Wem die Freiheit der Nutzung vielfältiger Endgeräte – vom Laptop über Tablets bis zum Mobiltelefon – wichtig ist, könnte eine zentrale Verwaltung via Microsoft Intune in Betracht ziehen. Damit wäre „Bring Your Own Device“ (BYOD) oder private Nutzung von Geräten möglich, bei der private Informationen von Unternehmensdaten getrennt behandelt werden können. Ein weiterer Vorteil für diese Lösung wäre die nachhaltigere Nutzung von IT-Equipment durch Vermeidung doppelter Geräte.
Unterstützung bei der unternehmensspezifischen Beantwortung dieser Fragen auf Basis der individuellen Geschäftsanforderungen bietet Ihnen GISA. Dabei analysieren unsere Cloud-Experten in einem ersten Schritt die aktuelle Infrastruktur, sondieren welche Geschäftsprozesse mit der IT abgedeckt werden und prüfen, ob die aktuelle Hardware mit der Cloud arbeiten kann. Anschließend definieren wir gemeinsam mit Ihnen die Roadmap mit dem für Sie passenden M365 Lizenzmodell und dem Umzugsprojekt.
Sie wissen nicht, welche Cloud-Lösung zu Ihnen am besten passt? Dann machen Sie den schnellen Cloud-Check. Möchten Sie eine individuelle Beratung, buchen Sie unseren Workshop für Ihren Einstieg in die Cloud. Sie wollen mehr erfahren? Dann lesen Sie unseren Beitrag So wird die Cloud endlich Wirklichkeit oder besuchen Sie unsere Seite zu den GISA Managed Cloud Services.